Bis dat, qui cito dat.
Zwei mal gibt, wer schnell gibt.
– Publilius Syrus, sententiae 64
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Bis dat, qui cito dat.
Zwei mal gibt, wer schnell gibt.
– Publilius Syrus, sententiae 64
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De omnibus dubitandum.
An allem ist zu zweifeln.
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2011 pachtete König gemeinsam mit seiner Frau Lena das Gemeindezentrum St. Agnes in Berlin-Kreuzberg für 99 Jahre vom Erzbistum Berlin.Nach den Plänen der Architekten Brandlhuber + Emde, Burlon wurde der Kirchenraum zum Galerieraum umgebaut und im Jahr 2015 bezogen. 2016 erhielten das Ehepaar König als Bauherren sowie die Architekten und Werner Düttmann als ursprünglicher Architekt der St. Agnes-Kirche den Architekturpreis Berlin.
Die König Galerie erlangte als Vertretung zeitgenössischer Kunst in Deutschland Bekanntheit und zählt zu den wichtigen Galerien in diesem Fachbereich.2017 eröffnete König eine weitere Galerie in London,2019 eine Dependance im MCM-Haus in Ginza (Tokio),2021 folgten Standorte in Seoul sowie in Wien im Kleinen Haus der Kunst, 2024 am Stadtrand Münchens im Bergson Kunstkraftwerk.Die Galerie vertritt circa 40 Künstler, darunter zum Beispiel Alicja Kwade, Jeppe Hein, Norbert Bisky, Erwin Wurm, Claudia Comte, Annette Kelm, Michael Sailstorfer und Chiharu Shiota.
Im Juni 2020 veranstaltete König die erste Kunstmesse in seinen Berliner Galerieräumen, die unter dem Titel Messe in St. Agnes mehr als 200 Kunstwerke aus dem Primär- und Sekundärmarkt zum Verkauf anbot.Unter der Marke MISAfanden regelmäßig Messen statt, begleitet von einem Onlineangebot auf misa.art.
Seit 2017 gibt es das König Magazin, das vor allem die Künstler aus dem eigenen Galerieprogramm bespricht und mittlerweile online ausschließlich auf Englisch erscheint. Unter dem Namen König Souvenir vertreibt die Galerie zudem eine eigene Linie an Designartikel, die oft in engem Zusammenhang zu aktuellen Ausstellungen herausgebracht werden. Während des Lockdowns infolge der Covid-19-Pandemie begann König 2020 eine Serie von Live Talks auf Instagram mit Künstlern, Kunstsammlern und Kreativen aus aller Welt.
König betreibt zudem drei Podcasts. In Was ist Kunst und König Kunst spricht er mit einflussreichen Protagonisten der Kunstwelt, die Einblicke in ihre Arbeit und ihren Werdegang geben. In Kunst Crime beleuchtet er Verbrechen aus der Welt der Kunst. 2020 wurde der virtuelle Galerieraum König Digital zusammen mit der App König Galerie ins Leben gerufen.
Die Galerie betätigte sich auch karitativ und sammelte u. a. Spenden für das Kinderhilfsprojekt Save the Children und das Operndorf Afrika.
In eadem es navi.
Du bist im selben Boot.
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Hic et nunc.
Hier und jetzt
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Mens agitat molem!
Der Geist bewegt die Materie!
Vergil, Aeneis 6, 727
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Audiatur et altera pars .
Auch die andere Seite soll gehört werden.
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Verba volant, scripta manent .
Gesprochene Worte verfliegen, Geschriebenes bleibt.
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Quod erat demonstrandum.
Was zu beweisen war.
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Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand, um West-Berlin vom Gebiet der DDR hermetisch abzuriegeln. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil („Hauptstadt der DDR“) und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss alle drei Sektoren des Westteils vollständig und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum sonstigen Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Die Mauer verlief dabei zumeist einige Meter hinter der eigentlichen Grenze. Von der Berliner Mauer ist die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen Westdeutschland (alte Bundesrepublik Deutschland) und der DDR zu unterscheiden.
Die Berliner Mauer als letzte Aktion der Teilung Berlins der durch die Nachkriegsordnung der Alliierten entstandenen Viersektorenstadt war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den von den Vereinigten Staaten dominierten Westmächten und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Sie wurde aufgrund eines Beschlusses der politischen Führung der Sowjetunion Anfang August 1961 und einer wenige Tage später ergehenden Weisung der DDR-Regierung errichtet. Die Berliner Mauer ergänzte die 1378 Kilometer lange innerdeutsche Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik, die bereits mehr als neun Jahre vorher „befestigt“ worden war, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen.
Für die Grenztruppen der DDR galt seit 1960 in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl, der jahrzehntelang vor Gericht bestritten und erst 1982 formell in ein Gesetz gefasst wurde. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen[1] und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand (Stand: 2009) zwischen 136 und 245 Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.
Die Berliner Mauer wurde am Abend des 9. November 1989 im Zuge der politischen Wende geöffnet. Dies geschah unter dem wachsenden Druck der mehr Freiheit fordernden DDR-Bevölkerung. Der Mauerfall ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres den Zusammenbruch der SED-Diktatur, die Auflösung der DDR, die deutsche Wiedervereinigung und gleichzeitig das Ende des Ostblocks herbeiführte.
Text aus Wikipedia
Gutta cavat lapidem non vi sed saepe cadendo.
Der Tropfen höhlt den Stein nicht durch Kraft, sondern durch stetes Fallen.
“Der stete Tropfen höhlt den Stein”)
– Ovid
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Ex hoc momento pendet aeternitas.
An diesem Augenblick hängt die Ewigkeit.
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Do, ut des.
Ich gebe, damit du gibst.
altrömische Rechtsformel
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In dubio pro reo.
Im Zweifel für den Angeklagten.
Rechtsgrundsatz
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