Alexanderplatz in Berlin

das Rote Rathaus 

Das Rote Rathaus ist das Berliner Rathaus, der Sitz des Regierenden Bürgermeisters, der Senatskanzlei und Tagungsort des Senats von Berlin. Es befindet sich in der Rathausstraße 15 im Ortsteil Mitte. Errichtet wurde es von 1861 bis 1871 nach Plänen Hermann Friedrich Waesemanns im Rundbogenstil als Sitz des Oberbürgermeisters, der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats von Berlin. Seine Bezeichnung geht auf die rote Ziegelfassade zurück. Informationen aus Wikipedia

das Rote Rathaus 

Berlin,Deutschland

Der Alexanderplatz ist ein Platz am nordöstlichen Rand der historischen Mittevon Berlin. Der rechteckige Platz im Ortsteil Mitte geht auf den Platz vor dem Königs Thor zurück und erhielt 1805 nach dem russischen Zaren Alexander I.seinen heutigen Namen. Im Berliner Volksmund wird er meist nur „Alex“ genannt.

Der mehrfach umgestaltete Platz sowie ein Großteil der umliegenden Bebauung erlitten im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe erhebliche Zerstörungen. Die Ost-Berliner Verwaltung ließ in den 1960er Jahren das Areal des Platzes im Zentrum der DDR-Hauptstadt mit Ausnahme des Alexander- und Berolinahauses total umgestalten. Aus einem zuvor sehr belebten Kreisverkehrsplatz wurde eine Fußgängerzone, die eine Fläche von rund acht Hektar einnimmt. Auf dieser vierfach größeren Fläche entstanden bis 1970 u. a. das Interhotel Stadt Berlinund das HO-Centrum-Warenhaus, die heute als Park Inn und Galeria Kaufhof weiter bestehen.

Nach dem Mauerfall erfolgten weitere Umgestaltungen; mit täglich mehr als 360.000 Passanten[1] war der Alexanderplatz 2009 der viertbelebteste Platz in Europa  und ist laut einer Studie die meistbesuchte Gegend Berlins noch vor der City West um Kurfürstendamm und Tauentzienstraße.Er ist ein beliebter Ausgangspunkt für Touristen, die von den beiden gleichnamigen Bahnhöfen der S-Bahn (Stadtbahn) und U-Bahn aus viele Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm, das Nikolaiviertel sowie das Rote Rathaus erreichen können. Mit den Einkaufszentren Alexa und die mitte, den Rathauspassagen sowie der Galeria Kaufhof gibt es zudem mehrere große Einzelhandelsstandorte.

Fälschlicherweise wird oft auch der südwestlich hinter dem S-Bahnhof liegende Park am Fernsehturm mit Neptunbrunnen, Marienkirche und Rotem Rathaus dem Alexanderplatz zugeordnet. Diese weiträumige Freifläche im zentralen Bereich der historischen Mitte Berlins, das frühere Marienviertel, gehört jedoch wie das Marx-Engels-Forum zwischen Spandauer Straße und der Spree nicht zum Platz.

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Abend in Berlin

Können Sie dichten?

Alexander von Humboldt wurde von vielen Leuten belästigt, die sich als Privatgelehrte ausgaben und ihm ihre Arbeiten vorlegten. Einmal wurde ihm wieder ein geistloses Machwerk überbracht. Als der Verfasser ihn um sein Urteil bat, fragte Humboldt: 
     »Können Sie dichten?«
Der »Privatgelehrte« war tief erstaunt über diese Frage. Aber er faßte sich und sagte:
     »Ein wenig wohl!«
     »Sehr schön!«, rief Humboldt, »dann bringen Sie diese Arbeit in Reime!«
     »Diese Arbeit? Aber erlauben Sie, das ist doch ein wissenschaftliches Werk!
     Warum soll es in Reime gebracht werden?«
     »Weil es in der vorliegenden Form ganz ungereimt ist!«,

versetzte Humboldt und verabschiedete seinen verblüfften Besucher.

Berlin,Deutschland

Mauerreste am Potsdamer Platz

Nicht müde werden

Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.

von Hilde Domin

Berlin,Deutschland

Das Reichstagsgebäude in Berlin

Berlin,Deutschland

Das Reichstagsgebäude (umgangssprachlich kurz: Reichstag; offiziell: Plenarbereich Reichstagsgebäude;inoffiziell auch Bundestag oder Wallot-Bau) am Platz der Republik in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Seit 1994 tritt hier auch die Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten zusammen.

Der Bau, ein Nationalsymbol Deutschlands, wurde nach Plänen des Architekten Paul Wallot zwischen 1884 und 1894 im Stil der Neorenaissance im Ortsteil Tiergarten am linken Ufer der Spree errichtet. Er beherbergte sowohl den Reichstag des Deutschen Kaiserreiches als auch den der Weimarer Republik. Zunächst tagte dort auch der Bundesrat des Kaiserreichs. Nach schweren Beschädigungen durch den Reichstagsbrand von 1933 und den Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude in den 1960er Jahren in modernisierter Form wiederhergestellt und diente Ausstellungen und Sonderveranstaltungen. Von 1995 bis 1999 wurde der Reichstag für die 1991 beschlossene dauerhafte Nutzung als Parlamentsgebäude von Norman Foster grundlegend umgestaltet. Am 19. April 1999 fand die Schlüsselübergabe an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse statt. Seither tagt dort der Deutsche Bundestag. Eine Landmarke im Stadtbild ist die begehbare Glaskuppel über dem Plenarsaal nach einer Idee von Gottfried Böhm.

Der Reichstag gilt mit jährlich fast drei Millionen Besuchern als das weltweit meistbesuchte Parlamentsgebäude.

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das Charlottenburger Tor

Berlin,Deutschland

Das Charlottenburger Tor ist ein neobarocker Torbau an der Straße des 17. Juni im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Erbaut 1907–1908 nach Entwürfen von Bernhard Schaede, wurde es bei der Verbreiterung der Ost-West-Achse 1937–1938 auseinandergerückt. Das aus monumentalen Kolonnaden, Kandelabern und Figurengruppen bestehende Bauensemble diente ursprünglich als Eingangstor zur einstmals eigenständigen Großstadt Charlottenburg und bildet das Pendant zum Brandenburger Tor.

Zuletzt wurden 2004–2007 die Kolonnaden mit den erhaltenen Standbildern König Friedrichs I. und Königin Sophie Charlottes von Heinrich Baucke saniert und 2007–2010 die nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragenen Kandelaber wiederaufgebaut. Die bekrönenden Pferde- und Hirschgruppen von Georg Wrba wurden bisher nicht wiederhergestellt.

der Potsdamer Platz

Berlin,Deutschland

Der Potsdamer Platz ist ein platzartiger Verkehrsknotenpunkt in den Berliner Ortsteilen Mitte und Tiergarten im Bezirk Mitte zwischen der Historischen Mitteund der City West. Als Doppelplatzanlage schließt er sich westlich an den Leipziger Platz an.

Beim Bau der Berliner Zoll- und Akzisemauer wurde 1734 das Potsdamer Tor errichtet. Dort begann ab dem späten 18. Jahrhundert die Berlin-Potsdamer Chaussee (später Potsdamer Straße), die ein wichtiges Glied im Netz der Preußischen Staatschausseen war. Die westlich des Tores liegende Grünanlage, der Platz vor dem Potsdamer Thor, erhielt 1831 seinen heutigen Namen.

Mit dem Potsdamer Fernbahnhof, dem U-Bahnhof sowie den zahlreichen Straßenbahn- und Omnibuslinien war der Potsdamer Platz bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs einer der verkehrsreichsten Plätze Europas und erhielt daher bereits Ende 1924 mit dem Verkehrsturm eine der ersten Ampel-Anlagen auf dem Kontinent. In den ersten 40 Jahren des 20. Jahrhunderts waren der Platz und die von ihm ausgehenden Straßen ein beliebter Treffpunkt der politischen, sozialen und kulturellen Szene Berlins.

Nach Kriegsende bildete der Potsdamer Platz ein „Dreiländereck“ zwischen dem sowjetischen, dem britischen sowie dem amerikanischen Sektor im geteilten Berlin. Ab August 1961 verlief die Berliner Mauer über den Platz, der die folgenden fast drei Jahrzehnte ein randständiges Dasein als innerstädtische Brache fristete. Nach der Maueröffnung am 9. November 1989 stellte sich eine neue Situation ein: Am 12. November frühmorgens wurde am Potsdamer Platz ein Stück der Mauer abgeräumt und ein provisorischer Grenzübergang geschaffen.

Das an der historischen Straßenführung nach 1990 neu bebaute Terrain zählt zu den markantesten Orten der Stadt und ist ein touristischer Anziehungspunkt. Die Bebauung des Potsdamer Platzes gilt als einer der bedeutendsten Bebauungen der 1990er Jahre. Für die Bebauung wurden bedeutende Architekten von Weltrang gewonnen, so haben u. a. David Chipperfield, Giorgio Grassi, Helmut Jahn, Hans Kollhoff, Rafael Moneo, Arata Isozaki, Renzo Piano, Richard Rogers hier Bauwerke errichtet.

Informationen aus Wikipedia

Fotografie

Das Bißchen Ruhm

Was ähnelt wohl dem bißchen Ruhme
So sehr wie eine Treibhausblume?
Soll dir das arme Pflänzchen sprießen,
Mußt du es täglich brav begießen.
Und Dünger streun. Und Unkraut jäten.
Aufs Wetter sehn. Und leise treten.
Doch pfeifst du drauf, so wirst du nie
Gekrönt von der A-ka-de-mie.

aus: Die paar leuchtenden Jahre

von Mascha Kaléko

Berlin,Deutschland

Ausstellungen

Bilder schwingen

Bilder,

in der Tiefe ruhend,

schwingen an

mit sanften Klang.

Was noch klingt

in leisen Tönen,

wird bald

zum großen

Weltgesang.

von Manfred Schröder

Berlin,Deutschland

C/O Berlin

Jeannette Paterakis, Yuka

C/O Berlin ist ein privates Ausstellungshaus für Fotografie. An seinem Sitz im Amerika-Haus in der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo im Berliner Ortsteil Charlottenburg präsentiert C/O Berlin die Werke nationaler und internationaler Künstler, fördert junge Talente und organisiert Veranstaltungen zur visuellen Bildung und Kunstvermittlung. C/O Berlin wird getragen von einer gemeinnützigen Stiftung unter der Leitung ihres Gründers Stephan Erfurt. Zweiter Vorstandsvorsitzender ist Andreas Behr.

C/O Berlin produziert eigene Ausstellungen und realisiert Projekte in Kooperation mit nationalen und internationalen Kunstinstitutionen, u. a. mit dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Albertina Museum in Wien, dem Fotomuseum Winterthur, der Fundación Mapfre in Madrid, dem Sprengel Museum in Hannover und dem Museum Folkwang in Essen. Mit über 180 Ausstellungen und zahlreichen Publikationen seit seiner Gründung im Jahr 2000 zählt C/O Berlin zu den aktivsten und renommiertesten Fotoinstitutionen weltweit. Das künstlerische Programm wird von Sophia Greiff und Boaz Levin gestaltet.Für die Corporate Identity der Marke C/O Berlin ist Co-Gründer und Art Director Marc Naroska verantwortlich. Ins Kuratorium der C/O Berlin Foundation wurden berufen (Stand: Mai 2021): Katja Eichinger (Vorsitzende), Frank Briegmann, Nico Hofmann, Burkhard Kieker, Simone Menne, Marc Naroska (Co-Gründer), Ingo Pott (Co-Gründer), Charlotte Rampling.

C/O Berlin finanziert sich durch Ticketverkäufe, Shop-Erlöse, Sponsoring, Projektförderungen, Spenden sowie Zuwendungen seines Fördervereins C/O Berlin Friends. Seit 2020 wird C/O Berlin vom Land Berlin gefördert.

Informationen aus Wikipedia

die Warschauer Straße in Berlin

Berlin,Deuschtland

Die Warschauer Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain ist eine der wichtigsten Verkehrsadern im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Sie reicht vom Frankfurter Tor im Norden bis zur Mühlenstraße / Stralauer Allee im Süden und weist eine Gesamtlänge von 1,6 Kilometer auf. Benannt ist die Straße, die Teil der B 96a ist, nach der polnischen Hauptstadt Warschau.

Die Warschauer Straße ist ein Abschnitt des Berliner Innenstadtrings, der zirkulären Hauptverkehrsstraße, die die Berliner Innenstadt umläuft und die die Ortsteile Gesundbrunnen, Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg miteinander verbindet und täglich von etwa 30.000 Autos[1] befahren wird. Im beschriebenen Verlauf ändert sie mehrfach den Namen (Bernauer Straße, Eberswalder Straße, Danziger Straße, Petersburger Straße, Warschauer Straße, Am Oberbaum, Oberbaumstraße, Skalitzer Straße, Gitschiner Straße).

Die Warschauer Straße beginnt im Norden als Fortsetzung der Petersburger Straße an der heute als Frankfurter Tor bezeichneten Straßenkreuzung, die nichts mit dem Standort des Frankfurter Tores in der Akzisemauer zu tun hat. Die folgende Boxhagener Straße führt heute nur noch in Richtung Osten. Die wichtigsten Querstraßen sind die Grünberger Straße, die Kopernikusstraße und die Revaler Straße. Die Warschauer Straße setzt sich im Süden als Straßenzug Am Oberbaum – Oberbaumbrücke – Oberbaumstraße fort.

das Raw- Gelände in Berlin

Berlin,Deutschland

Das RAW-Friedrichshain (vormals RAW-Tempel, auch RAW-Gelände) ist ein Kultur-, Sport- und Veranstaltungsgelände im Ortsteil Friedrichshain des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.

Das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk (Raw) Berlin nahe dem S-Bahnhof Warschauer Straße grenzt im Westen an die Warschauer Straße, im Norden an die Revaler Straße, im Osten an die Modersohnstraße und im Süden an die Trasse der Berliner Stadtbahn. Die fünf Tore des „letzten Berliner Freiraums“sind rund um die Uhr geöffnet. Als selbstverwaltetes soziokulturelles Zentrum gehört es zu den Kunst-Institutionen Berlins.

Das RAW-Gelände ist die letzte große Industriebrache in Friedrichshain.

Heute ist der überwiegende Teil des Areals an verschiedene Kultur- und Sporteinrichtungen (Skaterhalle, Kletterkegel), Konzerthallen (CassiopeiaAstra), Ateliers und Galerien (RAW ARTKunstakademie Friedrichshain), Clubs (Lokschuppen BerlinWeißer HaseUrban SpreeHaubentaucher), alternativ kulturelle Veranstaltungsorte (Zum schmutzigen HobbyEmmapeaCrack Bellmer) und gastronomische Betriebe (Brauerei Schalander sowie diverse Imbisse) vermietet. Im Sommer erweitert sich das Angebot um ein Open-Air-Kino (Inselkino) und an Sonntagen finden Flohmärkte statt. Die Skatehalle Berlin ist eine Indoor-Skatehalle, die im Winter 2004/2005 eröffnet wurde. Der Kinderzirkus Zack bietet – auch für Erwachsene – täglich Kurse wie Akrobatik und Clownerie an. Viele Werkstätten wie die Keramik-Werkstatt bieten Kurse an und die Akademie im Beamtenwohnhaus gibt Akt- und Porträtzeichenkurse.Die Radiosender BLN.FM und PIradio (Freies Radio) haben Studios auf dem RAW. Seit 2017 befindet sich der Verein Drop in e.V. auf dem Gelände, der interkulturelle Jugendarbeit durchführt.

Informationen aus Wikipedia

Berlin Momente

Nu aba ran an de Buletten!

(Jetzt aber los!)

(Bulette – in Berlin spricht man nicht von einer Frikadelle, sondern von einer Bulette )

Berlin ,Deutschland