die Berliner Mauer

Quod erat demonstrandum.

Was zu beweisen war.

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Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand, um West-Berlin vom Gebiet der DDR hermetisch abzuriegeln. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil („Hauptstadt der DDR“) und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss alle drei Sektoren des Westteils vollständig und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum sonstigen Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Die Mauer verlief dabei zumeist einige Meter hinter der eigentlichen Grenze. Von der Berliner Mauer ist die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen Westdeutschland (alte Bundesrepublik Deutschland) und der DDR zu unterscheiden.

Die Berliner Mauer als letzte Aktion der Teilung Berlins der durch die Nachkriegsordnung der Alliierten entstandenen Viersektorenstadt war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den von den Vereinigten Staaten dominierten Westmächten und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Sie wurde aufgrund eines Beschlusses der politischen Führung der Sowjetunion Anfang August 1961 und einer wenige Tage später ergehenden Weisung der DDR-Regierung errichtet. Die Berliner Mauer ergänzte die 1378 Kilometer lange innerdeutsche Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik, die bereits mehr als neun Jahre vorher „befestigt“ worden war, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen.

Für die Grenztruppen der DDR galt seit 1960 in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl, der jahrzehntelang vor Gericht bestritten und erst 1982 formell in ein Gesetz gefasst wurde. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen[1] und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand (Stand: 2009) zwischen 136 und 245 Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.

Die Berliner Mauer wurde am Abend des 9. November 1989 im Zuge der politischen Wende geöffnet. Dies geschah unter dem wachsenden Druck der mehr Freiheit fordernden DDR-Bevölkerung. Der Mauerfall ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres den Zusammenbruch der SED-Diktatur, die Auflösung der DDR, die deutsche Wiedervereinigung und gleichzeitig das Ende des Ostblocks herbeiführte.

Text aus Wikipedia

der Hauptbahnhof in Berlin

Gutta cavat lapidem non vi sed saepe cadendo.

Der Tropfen höhlt den Stein nicht durch Kraft, sondern durch stetes Fallen.

“Der stete Tropfen höhlt den Stein”)

– Ovid

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Volkswagen in Berlin

Ex hoc momento pendet aeternitas.

An diesem Augenblick hängt die Ewigkeit.

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das edle Berlin

Do, ut des.

Ich gebe, damit du gibst.

altrömische Rechtsformel

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Leben in Berlin

In dubio pro reo.

Im Zweifel für den Angeklagten.

Rechtsgrundsatz

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Berlin ist anders

Accidit in puncto, quod non speratur in anno.

In einem Augenblick kann geschehen, was man sich in einem Jahr nicht erhofft hätte.

Wahlspruch des Habsburger Kaisers Ferdinand I.

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das Kunstwerk Berlin

Qui tacet consentire videtur.

Wer schweigt, scheint zuzustimmen.

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das Berliner Puzzle

Actus non facit reum nisi mens sit rea.

Keine Schuld ohne Bewusstsein der Schuld.

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das atemberaubende Berlin

Amor est pretiosior auro .
Liebe ist kostbarer als Gold.

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der Berliner Dom

Duo quum faciunt idem, non est idem .
Wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe .

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Der Berliner Dom (offiziell: Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin)ist eine evangelische Kirche am Lustgarten auf der Museumsinsel in Berlin-Mitte. Der Neorenaissancebau wurde 1894 bis 1905 im Auftrag von Wilhelm II. nach Entwurf von Julius Raschdorff errichtet. Er ist die größte evangelische Kirche Deutschlands und eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten Europas. Neben Gottesdiensten wird er auch für Staatsakte, Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt. Seit dem Abriss der nördlichen Denkmalskirche während der SED-Diktatur 1975 besteht der Berliner Dom aus der zentralen Predigtkirche, der südlichen Tauf- und Traukirche sowie der Hohenzollerngruft. Während des Zweiten Weltkriegs 1944 schwer beschädigt, wurde das Äußere bis 1984 verändert und das Innere bis 2002 originalgetreu wiederaufgebaut. Aktuell wird die Hohenzollerngruft bis 2026 saniert und über eine Rekonstruktion der Denkmalskirche diskutiert.

Text aus Wikipedia

Berlin auskundschaften

Idem velle atque ide nolle, ea demum firma amicitia est .

Dasselbe wollen und dasselbe nicht wollen, das erst ist wahre Freundschaft.

– Sallust

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Berlin entdecken

Vox populi, vox Dei

Die Stimme des Volkes ist die Stimme Gottes.

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