Dosis sola venenum facit.
Allein die Dosis machts, daß ein Ding ein Gift sei.
– Paracelsus, dritte defensio, 1538.
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Dosis sola venenum facit.
Allein die Dosis machts, daß ein Ding ein Gift sei.
– Paracelsus, dritte defensio, 1538.
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De gustibus non est disputandum.
Über Geschmack kann man nicht streiten.
– Jean Anthelme Brillat-Savarin
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Nemo potest personam diu ferre, ficta cito in naturam suam recidunt.
Niemand kann lange (auf Dauer) eine Maske tragen. Vorgespieltes (Verstellung) sinkt schnell an seine wahre Natur zurück.
Seneca d.J., De clementia I,1,6 An Kaiser Nero
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Der Grazer Dom, offiziell Kathedrale, Bischofskirche und Pfarrkirche Hl. Ägydius, ist die Kathedralkirche der Diözese Graz-Seckau. Angeschlossen ist die Pfarre Graz-Dom im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
Der Dom gilt als eines der kunst- und kulturhistorisch bedeutendsten Bauwerke der österreichischen Stadt Graz und des ganzen Bundeslandes Steiermark. Das in spätgotischem Stil gestaltete Bauwerk wurde im 15. Jahrhundert errichtet, unter Friedrich III. Hofkirche der römisch-deutschen Kaiser und im Jahr 1786, als Graz Bischofssitz wurde, in den Rang einer Domkirche erhoben. Der Sakralbau, ursprünglich als Kirchenkastell außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern vorgesehen, steht auf einem erhöhten Terrain zwischen Bürgergasse und Burggasse. Der Dom bildet zusammen mit dem benachbarten kaiserlichen Mausoleum, der Burg und dem Schauspielhaus das Ensemble der Grazer Stadtkrone.
Text aus Wikipedia
Quod tibi non vis fieri, alteri ne feceris.
Was du nicht willst, dass es dir geschieht, so tue es auch anderen nicht an.
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Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und eine Großstadt im Süden Österreichs. Sie ist mit 305.314 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Die Stadt liegt an beiden Seiten der Mur, an ihrem Austritt aus den Alpen (bzw. dem Steirischen Randgebirge) in das geologisch jüngere Vorland, im Grazer Becken. Die Metropolregion Graz ist mit 660.238 Einwohnern nach denen von Wien und Linz die drittgrößte Metropolregion Österreichs.
Das Grazer Feld war in der römischen Kaiserzeit eine dicht besiedelte Agrarlandschaft. Im 6. Jahrhundert wurde hier eine Burg errichtet, von der sich der Name Graz ableitet (slowenisch gradec bedeutet kleine Burg). Das Stadtwappen erhielt man 1245. Als habsburgische Residenzstadt von 1379 bis 1619 widerstand man mehreren osmanischen Angriffen.
Graz hat sich zu einer Universitätsstadt mit fast 63.000 Studenten entwickelt. Sie wurde zur Menschenrechtsstadt erkoren und ist Trägerin des Europapreises. Graz ist Bischofssitz der Diözese Graz-Seckau. Seine Altstadt sowie das Schloss Eggenberggehören seit 1999 bzw. 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Seit März 2011 ist Graz als UNESCO City of Design Teil des Creative Cities Network. 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas; 2015 wurde es Reformationsstadt Europas.
Graz liegt rund 150 km südwestlich von Wien, an beiden Seiten der Mur, wo diese ihren Durchbruch durch das Grazer Bergland beendet und in das Grazer Becken eintritt. Die Stadt füllt den nördlichen Teil des Grazer Beckens von Westen bis Osten fast vollständig aus und ist an drei Seiten von Bergen umschlossen, die das bebaute Stadtgebiet um bis zu 400 m überragen. Nach Süden öffnet sich das Stadtgebiet ins Grazer Feld.
Der höchste Punkt in Graz ist der Plabutsch mit 754 m ü. A.im Nordwesten der Stadt, die tiefste Stelle, mit etwa 330 m ü. A., befindet sich dort, wo die Mur die Stadt im Süden verlässt. Innerhalb von Graz gibt es zwei markante Erhebungen, den Grazer Schloßberg mit dem gut sichtbaren Grazer Uhrturm und den Austein mit dem Kalvarienberg.
Die nächste Stadt mit überregionaler Bedeutung ist Maribor(Marburg an der Drau) in Slowenien, rund 60 km südlich von Graz gelegen. Die beiden Städte verbinden immer enger werdende kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen. Die Europaregion Graz-Maribor ist ein Beispiel dafür.
Text aus Wikipedia
Carpe diem quam quam minimum credula postero.
Nutze den Tag und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!
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Labor omnia vincit (improbus).
Stetige Arbeit überwindet alles.
– Vergil, Georgica, Buch I, Vers 145
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Anna Schruf (meine Mutter)


Narratio argentum aurum silentium.
Reden ist Silber, (aber) schweigen ist Gold.
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Anna Schruf ,Jeannette Theresia Paterakis (Mutter und Tochter)




Purberg im Hilmteichschlössl
Das Purberg, Café & Restaurant, ist eine hippe Kombination aus eleganter Garten-, moderner Kaffeehaus- und Restaurantkultur mit einzigartiger Innendekoration und idyllischer Gartenterrasse direkt am Hilmteich. Das Purberg ist eine der charmantesten Lokalitäten und beliebtes Ausflugsziel der Grazer. Man trifft sich zum Frühstück und Brunch. Den ganzen Tag werden mediterrane und lokale Speisen sowie Imbisse serviert. Das kleine, aber feine Speisenangebot ist stets frisch und köstlich zubereitet. Die Kaffeekultur wird hier großgeschrieben. Special: Die hauseigenen Mehlspeisen bringen Sie ins Schwärmen!
Text aus graztourismus at
In magnis et voluisse sat est.
In großen Dingen genügt es auch, sie gewollt zu haben.
Properz, elegiarum liber 2, 10, 6
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Der Hilmteich ist ein künstliches Stehgewässer in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Ursprünglich als Lehmgrube angelegt, entwickelte sich der Ziegelteich zu einem beliebten Naherholungsgebiet der Stadtbevölkerung.
Der Hilmteich liegt auf 377 m über Adria am östlichen Rand des III. Grazer Stadtbezirks Geidorf, am Ausgang des Mariatroster Tals. Ost- und Südufer werden vom Leechwald gesäumt, der sich auf einem Riedel nördlich vom LKH-Universitätsklinikum erstreckt. Im Wald thront 54 m über dem Gewässer die im Backsteinstil errichtete Hilmwarte. Gespeist wird der Teich durch eine Einleitung vom Kroisbach, der das Areal auch entwässert. Die Doppelhaltestelle Hilmteich/Botanischer Garten ist mit den Graz Linien1 (Straßenbahn) bzw. 41 od. 58 (Bus) erreichbar.
Text aus Wikipedia
Bella gerant alii, tu felix Austria nube.
Kriege führen mögen andere, du, glückliches Österreich, heirate.
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Von diesen Nächten, den sternelichtklaren
– Herz mit deinem ruhlosen Schritt! –
Was nimmst du von diesen wunderbaren
Nächten auf deine Wege mit?
Was du empfandest, wenn rings in der Schale
Des Teiches das Silber überschwoll
Und tief bis in die ruhenden Tale
Ein Strom von zitternden Sternen quoll?
Kann das verschatten, wie über dem Hügel
Weiße Blende in Nacht verging,
Wenn sich bläulich der eilende Flügel
Einer Wolke dem Mond umhing?
Kann das verwehn, wie die schweigsamen stillen
Blumen, die ihr heißes Gebet
Über die kunstvollen Türen der Villen
An dein atmendes Herz geweht?
Kann das verzittern, wie – leiser und blasser,
Eine sinkende Perlenschnur –
Der Mondglanz über das Wiegen der Wasser
Hinrann ins Dunkel und ohne Spur?
Bleibt dir denn nichts vom Raunen der schwanken
Zypressen hart an dem Ufergang
Und dort von all den Träumergedanken,
Eine Runde lang, eine Stunde lang?
Vielleicht nur ein Vers vom Wiegen des Windes
Und blinde Sehnsucht zurück in die Zeit,
Wie Duft gelöst in ein wehendes lindes
Gefühl unsagbarer Zärtlichkeit.
Stefan Zweig
(geboren: 28. November 1881, Wien, Österreich -verstorben: 23. Februar 1942, Petrópolis, Rio de Janeiro, Brasilien)







Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,
Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht,
Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht,
Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht
Und jedes Menschen wechselndes Gemüt,
Ein Strahl ist’s, der aus dieser Sonne bricht,
Ein Vers, der sich an tausend and’re flicht,
Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblüht.
Und doch auch eine Welt für sich allein,
Voll süß-geheimer, nie vernomm’ner Töne,
Begabt mit eig’ner, unentweihter Schöne,
Und keines Andern Nachhall, Widerschein.
Und wenn Du gar zu lesen d’rin verstündest,
Ein Buch, das Du im Leben nicht ergründest.
Hugo von Hofmannsthal * 1. Februar 1874 in Wien; † 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien









Mein Reich ist klein und unabschreitbar weit.
Ich bin die Zeit.
Ich bin die Zeit, die schleicht und eilt,
die Wunden schlägt und Wunden heilt.
Hab weder Herz noch Augenlicht.
Ich kenn die Gut’ und Bösen nicht.
Ich trenn die Gut’ und Bösen nicht.
Ich hasse keinen, keiner tut mir leid.
Ich bin die Zeit.
Da ist nur eins, – das sei euch anvertraut:
Ihr seid zu laut!
Ich höre die Sekunden nicht,
Ich hör’ den Schritt der Stunden nicht.
Ich hör’ euch beten, fluchen schrei’n,
Ich höre Schüsse zwischendrein;
Ich hör’ nur Euch, nur Euch allein …
Gebt acht, ihr Menschen, was ich sagen will:
Seid endlich still!
Ihr seid ein Stäubchen am Gewand der Zeit, –
Lasst euren Streit!
Klein wie ein Punkt ist der Planet,
Der sich samt euch im Weltall dreht.
Mikroben pflegen nicht zu schrei’n.
Und wollt ihr schon nicht weise sein,
Könnt ihr zumindest leise sein.
Schweigt vor dem Ticken der Unendlichkeit!
Hört auf die Zeit!
Erich Kästner (geboren 23. Februar 1899, Dresden, Deutschland -gestorben 29. Juli 1974, München, Deutschland )








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